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AllgemeinBildbearbeitung

Der Weißabgleich bei Nachtaufnahmen

By Januar 28th, 2022No Comments
produktfotografie_schwarz_hintergrund

Besonders eindrucksvoll sind professionelle Nachtaufnahmen mit angestrahlten Motiven. Hier gibt es zahlreiche reizvolle Fotomotive, wie zum Beispiel Kirchen, eine bunt beleuchtete Reklametafel, Brücken, angestrahlte Denkmäler, aber auch Portraitaufnahmen. Selbst ein Wald im Mondlicht stellt ein tolles Motiv dar. Fotografen sollten jedoch nicht einfach mit Ihrer Kamera im Dunkeln losknipsen, sondern sich zuvor mit den Einstellungen vertraut machen.

Den Weißabgleich richtig korrigieren

Besonders schöne Nachtaufnahmen gelingen in aller Regel erst dann, wenn auch der Weißabgleich an der Kamera richtig eingestellt wurde. Viele Kameras sind mit einer Automatik ausgestattet, die versucht, den Weißabgleich so gut wie möglich einzustellen. Tauchen im Bildmotiv nach Sonnenuntergang jedoch mehrere künstliche Lichtquellen auf, schafft die Kameraautomatik diese Aufgabe nicht mehr.

Viele Fotografen setzen auf den RAW-Modus, um den Weißabgleich und die Farbtemperatur mit einem Bildbearbeitungsprogramm nachträglich zu verändern. Viele Anwender sind aber in der Bedienung dieser Software nicht so bewandert, dass hieraus ein optimales Ergebnis erzielt wird. Insoweit ist es wesentlich besser, die Kamera manuell vor der Aufnahme einzustellen.

Für jedes Motiv und jede Situation gibt es andere Einstellungen. Beispielsweise können Fotografen mit verschiedenen Farbtemperaturen unterschiedliche Fotoeffekte hervorrufen. Wer in seinem Foto kühlere Farbtöne hervortreten lassen möchte, der sollte einen niedrigen Wert um etwa 3.000 Kelvin bevorzugen. Sollen dagegen wärmere Farbtemperaturen dargestellt werden, werden schon 6.000 bis 8.000 Kelvin benötigt. Hobbyfotografen sollten bei Nachtaufnahmen ruhig mit den unterschiedlichsten Werten experimentieren und sich vom jeweiligen Ergebnis überraschen lassen. Hiervon kann man nur lernen.

Der Weißabgleich gibt vor, welche Farbe als absolutes Weiß oder besser noch als 18%iges neutrales Grau dargestellt wird. Die Kamera versucht, sich an die Farbtemperatur des Lichtes anzupassen. Wie zuvor dargestellt, wird zwischen kaltem und warmem Licht unterschieden. Leuchtstoffröhren geben ein Licht von etwa 4.000 Kelvin ab, Glühbirnen dagegen nur 3.200 Kelvin. Im Schatten erreicht man zirka 7.000 Kelvin. Bei einem automatischen Weißabgleich versucht die Kamera, helle Flächen als Weiß darzustellen und richtet gleichzeitig alle übrigen Farben danach aus. Leider kann es hierbei häufig zu Farbverfälschungen kommen.

Der manuelle Weißabgleich

Wichtigste Voraussetzung ist, dass die verwendete Kamera einen manuellen Weißabgleich zulässt. Viele Einsteigerkameras verfügen bereits über diesen Modus. Um diese Einstellungen vorzunehmen, wird entweder ein weißes Blatt Papier oder noch besser ein Fotokarton mit 18%iger Grautönung benötigt. Nun wird das Blatt Papier oder die Graukarte genau mit dem Licht fotografiert, welches später auch das zu fotografierende Motiv haben soll.

Dabei wird die Fotokarte als Referenz für den Weißabgleich der Kamera verwendet. Die genauen Einstellungen sind von Kamera zu Kamera unterschiedlich und werden ausführlich im jeweiligen Benutzerhandbuch erläutert. Wichtig ist, dass das Blatt Papier oder die Graukarte hinterher als absolut weiß zu erkennen ist. Zu bedenken ist jedoch, dass bei einer veränderten Lichtsituation gegebenenfalls ein erneuter manueller Weißabgleich vorgenommen werden muss.

Weitere Besonderheiten für eindrucksvolle Nachtaufnahmen

Neben dem Weißabgleich muss Lichtempfindlichkeit, also der ISO-Wert, korrekt eingestellt werden. Ein zu hoher ISO-Wert führt schnell zu Bildrauschen. Ideal ist ein niedriger ISO-Wert, wobei hierbei jedoch die Verschlusszeit steigt und ein Stativ zur Pflicht wird. Mit einer optionalen Taschenlampe können bei langer Verschlusszeit besondere Bildbereiche optisch aufgehellt werden.

Der korrekte Weißabgleich über eine professionelle Bildnachbearbeitung

Wer mit seinem Ergebnis trotz manueller Einstellung des Weißabgleichs immer noch nicht zufrieden ist, der kann sich auch an einen professionellen, digitalen Nachbearbeitungsservice wenden. Gerade in der Produktfotografie werden die zu fotografierenden Artikel gerne vor einem beeindruckenden Hintergrund präsentiert. Soll hier zum Beispiel eine tolle Nachtaufnahme als Hintergrund eingesetzt werden, kann über einen Freistellservice, wie zum Beispiel www.freistellen.de, das Motiv vom alten Hintergrund gelöst und in den neuen Hintergrund eingepasst werden. Dies sorgt auf alle Fälle für einen beeindruckenden Effekt.

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